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Die Entwicklung bis zum Schuleintritt
Die Neugierde und Wissbegier des Kindes ist in der Altersspanne zwischen drei und sechs Jahren ungebremst. Es möchte den Dingen auf den Grund gehen. Es erweitert mit seinen Fragen nicht nur sein Wissen, es orientiert sich damit in seiner Umgebung. Nun begnügt es sich nicht mehr bedingungslos mit dem, was ihm Erwachsene erzählen. Es versucht, einen eigenen Standpunkt zu finden. Zunehmend kann es sich besser ausdrücken. Sein Wortschatz erweitert sich enorm.
Die Bewegungen des Kindes werden schneller und geschickter. Es kann klettern, Bälle werfen und fangen. Es fährt mit dem Dreirad oder Fahrrad. An- und Ausziehen ist kein Problem mehr.
In der Altersspanne zwischen drei und sechs Jahren löst sich das Kind zunehmend von den Eltern. Die ersten Freunde bekommen größere Bedeutung.
Mit dem Besuch des Kindergartens macht das Kind neue Erfahrungen. Es lernt, sich in eine Gruppe einzufügen, sich durchzusetzen oder auch einmal zurückzustecken. Es überprüft im Vergleich mit den anderen sein eigenes Verhalten. Sein Spaß am spielerischen Lernen wird im Kindergarten gefördert. All diese Fertigkeiten und die in vielen Kindergärten angebotene Vorschulerziehung helfen ihm, den späteren Eintritt in die Schule zu bewältigen.
Hier finden Sie weitere Informationen rund um Kindergarten und Vorschulerziehung.
Mit wachsender Selbstständigkeit ist es höchste Zeit für die Verkehrserziehung. Denn das Kind kann in diesem Altersabschnitt kleinere Gänge wie beispielsweise zum Bäcker um die Ecke gut alleine bewältigen.
Im Alter von sechs Jahren steht die Schule vor der Tür. Aus dem Kindergartenkind wird ein Schulkind.