Nach der Bewerbung beim Betrieb nachfragen. Die Bewerbung Zur Suche nach einem Ausbildungsplatz gehört auch das Schreiben von Bewerbungen. Dazu sollte man keinesfalls bis zum Schulabschluss warten – dann ist es meistens schon zu spät. Gerade große Firmen besetzen ihre Ausbildungsplätze sehr frühzeitig. Darum sollte man etwa ein Jahr vor dem Schulabschluss mit dem Bewerben beginnen und sich genau informieren, wie eine überzeugende Bewerbungsmappe auszusehen hat. Ihr Sohn oder Ihre Tochter muss nun eine Bewerbungsmappe zusammenstellen. In eine solche Mappe, die man im Schreibwarengeschäft kaufen kann, gehören ein Anschreiben, ein Lebenslauf, eine Kopie des letzten Zeugnisses sowie möglicherweise weitere Belege (etwa über ehrenamtliche Tätigkeiten oder Praktikumsbeurteilungen). Die Bewerbungsmappe ist die Visitenkarte der Bewerberin oder des Bewerbers und sagt natürlich auch etwas darüber aus, wie ernst man sein Anliegen nimmt. Die Mappe sollte darum sehr sauber, ordentlich und mit erkennbarer Sorgfalt erstellt sein. Wie ein Anschreiben und ein Lebenslauf aussehen sollten, lernen die Schülerinnen und Schüler in der Regel im Unterricht. Im Internet können Sie sich ebenfalls informieren, wenn Sie Ihr Kind bei seinen Bewerbungen unterstützen wollen. Neben der bisher üblichen schriftlichen Bewerbung per Post ist auch die Online-Bewerbung immer mehr auf dem Vormarsch. Sie besteht in der Regel aus einer kurzen E-Mail mit einem PDF-Anhang, der die erforderlichen Dokumente enthält. Bevor man jedoch eine Online-Bewerbung verschickt, sollte man sich erkundigen, ob diese Art der Bewerbung vom Arbeitgeber tatsächlich akzeptiert wird. Experten empfehlen, beim Betrieb anzurufen und nachzufragen, wenn man einige Wochen nach Verschicken der Bewerbung noch keine Rückmeldung bekommen hat. Nachfragen zeugt von Interesse und bringt den Bewerber oder die Bewerberin noch einmal in Erinnerung. 8
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