Elternbrief Nr. 41

Leben sie vor, dass Frauen keine naiven Mäuschen sind . • • • als gleichberechtigte Partnerinnen ansehen. Starke Frauen: Mütter, Lehrerinnen, Schwestern – also Frauen, die mit den Klischeefrauen aus den Medien nichts gemeinsam haben und einfach als Menschen erlebt werden. Frauen, die eine Aufgabe haben, die ihre Meinung vertreten und sich von überheblichem Gehabe nicht beeindrucken lassen. Grenzen: Die jungen „Machos im Anfangsstadium“ brauchen klare Grenzen. Frauen abzuwerten oder mit sexistischen Ausdrücken zu belegen, sollte tabu sein und auch entsprechende Konsequenzen haben. Auch eine gerechte Arbeitsteilung in der Familie ist wichtig. Es gibt bei der Hausarbeit keinen „Weiberkram“. Gespräche: Hinterfragen Sie in der Familie ruhig immer wieder einmal die Werte, die von den Medien vermittelt werden. Reden Sie mit Ihren Kindern darüber, was es heißt, ein Mann oder eine Frau zu sein, und sprechen Sie auch über Beziehungen und Sexualität. Im Schutz der von Ihnen gesetzten Grenzen kann Ihr Sohn seine Identität als Mann nach und nach entwickeln. Wenn er genug Sicherheit in seiner Rolle gefunden hat, kann er die „Machophase“ getrost hinter sich lassen. © LadyDIY / Pixabay.com 7

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