Elternbrief Nr. 4

Jede anstrengende Phase geht au ch wieder vorbei. wenn es bestimmte Hürden nicht erklimmen kann oder Sie ihm einen nicht geeigneten Gegenstand aus der Hand nehmen müssen. Ganz zu schweigen von dem Chaos, das ein Krabbelkind in einer Wohnung veranstalten kann. Nehwicklungsphase. Freuen Sie sich an den Fortschritten Ihres Kindes! Und gewöhnen Sie sich spätestens jetzt daran, dass ein wenig Unordnung für die nächsten Jahre Ihr Leben begleiten wird. men Sie es gelassen, betrachten Sie es als vorübergehende EntLaufstall: ja oder nein? Der Wunsch, Ihr Kind vor Gefahren zu schützen, bringt viele Eltern dazu, einen Laufstall anzuschaffen. Und wirklich: Ein Baby ist dort sicher, und Sie selbst können sich freier bewegen, ohne Angst zu haben, dass es sich verletzt oder etwas kaputt macht. Andererseits ist Ihr Baby damit in seinen Bewegungsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Es soll ja neue Erfahrungen machen, es soll lernen. Zudem will es in Ihrer Nähe sein, wenn es seine Entdeckungen macht. Auch wenn es von Ihnen wegkrabbelt, will Ihr Kind Sie trotzdem immer noch sehen können. Es ist wichtig, dass Sie seiner Neugier so viel Raum wie möglich geben. Die Erfahrung zeigt, dass die meisten Babys lautstark protestieren, wenn sie in den Laufstall gesetzt werden oder zu lange darin bleiben müssen. Der Laufstall ist also allenfalls ein Hilfsmittel, wenn Sie Ihr Kind für kurze Zeiträume sicher unterbringen müssen. Gibt es bereits größere Kinder in der Familie, kann er hilfreich sein, damit das Baby den Größeren nicht ständig in die Quere kommt. 7

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