Jede Familie hat eigene Regeln. Was macht Ihre Familie zu dem, was sie ist? Die Regeln Wann macht Ihr Kind in der Regel seine Hausaufgaben, wie lange darf es fernsehen, wann geht es ins Bett? Wie auch immer sie aussehen, es gibt klare Absprachen. Auch für die Erwachsenen gibt es Regeln. Zum Beispiel: „Wer sich verspätet, ruft an.“, oder „Jeder räumt seine Sachen selber weg.“. Die Rituale Das können gemeinsame Mahlzeiten sein, der Samstagabend, an dem gespielt wird und die Kinder länger aufbleiben dürfen, die Gute-Nacht-Geschichte, der Sonntagsausflug. Die Nähe Ihre Kinder erleben von Ihnen Zärtlichkeit. Sie werden in den Arm genommen, geliebt und getröstet. Auch zwischen den Eltern erleben Kinder Nähe und Vertrautheit. Alleinerziehende haben gute Freunde oder auch neue Partner, zu denen sie eine vertrauensvolle, enge Beziehung aufbauen können und die auch ein Stück weit mit zur Familie gehören. Die Unternehmungen Gemeinsame Erlebnisse stärken das „Wir-Gefühl“. Dabei ist es wichtig, dass auch möglichst alle beisammen sind, um etwas zu tun. Wenn Sie sich als Mutter immer ausklinken, um die liegengebliebenen Hausarbeiten zu erledigen, oder wenn Sie als Vater lieber noch schnell etwas fürs Büro fertig machen oder das Formel-1-Rennen im Fernsehen anschauen als mit Ihrer Familie ins Freibad zu gehen, dann versäumen Sie mehr als nur diesen einen Ausflug: Sie versäumen es, mit den anderen eine Familie zu sein. Was es nur bei Ihnen gibt Das Sonntagsfrühstück im Elternbett, das selbst erfundene Quatschlied, die uralte, aber superbequeme Couch, das immer gleiche Puzzle, das Ihre Kinder so gern mit Ihnen machen, das Meerschweinchen, das hingebungsvoll alles annagt – auch bei Ihnen gibt es Liebenswertes und Verrücktes, das Sie als Familie so sympathisch macht. Seien Sie stolz darauf! 10
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