Elternbrief Nr. 31

brau cht wirklich Zugriff auf Nicht jede App Standor t, Kontakte oder Fotos. parkt“ werden, kann sich als sehr hilfreich erweisen. Am wichtigsten aber ist das Gespräch mit Ihrem Kind. Erklären Sie Ihrem Kind seinem Alter entsprechend, was mit einem Smartphone alles möglich ist, welche Daten gesammelt werden können. Nur so können Sie verhindern, dass es unvorsichtig ist! Machen Sie es auf mögliche Gefahren aufmerksam und stellen Sie Verhaltensregeln auf wie etwa: „Wenn jemand gemein zu mir oder anderen ist, dann bespreche ich das mit meinen Eltern“ oder „Keine Anrufe oder Nachrichten von Fremden beantworten“. Letztendlich ist auch der richtige Umgang mit dem Smartphone Teil der Medienerziehung. Datenschutz ist sehr wichtig Smartphones sind nicht mehr nur Telefone – sie sind extrem leistungsstarke Taschencomputer. Bevor Sie Ihrem Kind das Smartphone überlassen, sichern Sie das Gerät. Zu allererst ist ein sicheres Passwort wichtig, das im besten Fall nur Ihr Kind und Sie kennen. Wählen Sie neue Apps gemeinsam aus und kümmern Sie sich um regelmäßige Sicherheitsupdates. Kontrollieren Sie bei der Anmeldung die Datenschutzbestimmungen und die eingeforderten Zugriffsrechte. Stellen Sie sich dabei Fragen wie „Muss diese App wirklich Zugriff auf meine Kontakte oder den Standort haben?“. Zusätzlich können Sie eine Jugendschutz-App herunterladen, um Ihrem Kind einen sicheren Surfraum einzurichten. Eine Antiviren-App ist ebenso hilfreich. Um mögliche Kosten zu vermeiden, unterbinden sie kostenpflichtige In-AppKäufe und lassen sie gebührenpflichtige Drittanbieter-Nummern beim Netzbetreiber sperren. Testen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind wichtige Funktionen wie WLAN, Bluetooth oder GPS und erklären Sie, wann diese besser ausgeschaltet bleiben sollten. 3

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