Elternbrief Nr. 22

einen Hor tplatz Frühzeitig um kümmern. Der erste Elternabend Bei der Schuleinschreibung erfahren Sie auch den Termin für den ersten Elternabend. Dieser findet noch vor der Einschulung Ihres Kindes statt. Sie bekommen dort alle wichtigen Informationen und erfahren, was für einen guten Schulstart Ihres Kindes wichtig ist. Selbstverständlich können Sie auch Fragen stellen. Oft bekommen Sie hier auch schon eine Liste mit den Lernmaterialien, die Ihr Kind für den Schulstart braucht. In der Regel lernen Sie an diesem Termin bereits die zukünftige Lehrerin oder den Lehrer Ihres Kindes kennen. Zu Besuch in der Schule Bevor es eingeschult wird, darf Ihr Kind zum „Schnuppertag“ in seine künftige Schule gehen. Mit den anderen Kindern aus der Vorschulgruppe darf es dann in einer ersten Klasse beim Unterricht zugucken. So bekommt es eine bessere Vorstellung von der Schule und dem Unterricht. Nicht vergessen: Wenn Sie für Ihr Kind einen Hortplatz brauchen, sollten Sie sich jetzt schon darum kümmern! Was braucht mein Kind? Oft bekommen Eltern schon beim ersten Elternabend vor der Einschulung Ihres Kindes eine Liste mit den benötigten Lernmaterialien, manchmal gibt es diese Liste auch am ersten Schultag. Experten schätzen, dass eine sogenannte Schulerstausstattung – mit Schulranzen, Turnschuhen, Federmäppchen, Stiften, Heften, Einbänden und vielem mehr – etwa 150 Euro kostet. Für Familien mit mehreren Kindern oder für Eltern mit geringem Einkommen ist das sehr viel Geld. Manche Städte bezuschussen diese Familien freiwillig mit einem einmaligen Geldbetrag. Wenn das in Ihrer Gemeinde nicht der Fall ist, sind die Sozialberatungsstellen der Wohlfahrtsverbände die richtigen Ansprechpartner. Sie können beraten und haben Erfahrung damit, finanzielle Hilfen zu organisieren. Ihr zuständiges Jugendamt kann Ihnen ebenfalls helfen oder Sie weitervermitteln. HartzIV-Empfänger, deren Kind eingeschult wird, bekommen im Vorfeld einen finanziellen Zuschuss. Auch für sogenannte „Normalverdiener“ sind 150 Euro ein Betrag, der eingeplant werden muss. Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass Großeltern oder andere Verwandte für den künf6

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