Die Nachfrage regelt das Angebot . len sichergehen, dass Ihr Kind sich gut entwickelt. Aber was ist, wenn bei Ihrem Kind tatsächlich eine Entwicklungsverzögerung oder eine Behinderung festgestellt wird? Vielleicht hatten Sie schon etwas geahnt, haben die Untersuchungstermine hinausgezögert und nun haben sich Ihre Befürchtungen bestätigt. Aber erst wenn Sie Klarheit haben, können Sie das Richtige für Ihr Kind tun. Ihr Kinderarzt und andere Fachleute helfen Ihnen, das Beste für Ihr Baby zu tun, und zwar je früher, umso besser. Ihre Kinderärztin weiß auch Rat, bei wem Sie weitere Unterstützung bekommen. Die ersten Krisen Stillkrise Im ersten Lebensjahr kann es immer wieder zu sogenannten Stillkrisen kommen. Wann immer Ihr Baby einen Wachstumsschub hat, kann die Milch knapp werden. Dazu kommen eventuell Schlafmangel und Erschöpfung, was sich auf die Milchproduktion auswirkt. Keine Panik! Gönnen Sie sich und Ihrem Baby ein wenig Ruhe und legen Sie es öfter an, dann wird sich die Milchproduktion von allein regulieren. Als Unterstützung können Sie auch Milchbildungstee trinken. Sie bekommen ihn in der Apotheke oder im Reformhaus. Natürlich weiß auch eine Hebamme oder Stillberaterin Rat. Drei-Monats-Koliken Viele Babys haben sie gar nicht, manche leiden sehr darunter. Wenn Ihr Baby betroffen ist, hat es Bauchweh und Blähungen, quengelt und schreit vor allem nach den Mahlzeiten bzw. in den späten Nachmittagsstunden. Es hat einen harten Bauch, zieht die Beine an und streckt sie wieder. Die Ursachen für die Drei-Monats-Koliken liegen vermutlich an seinem unausgereiften Verdauungssystem. 14
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