Legen Sie die „Spielgrenzen“ – Zum Spielen und Rennen, zum Rutschfahrzeug oder Laufrad fahren braucht Ihr Kind verkehrsfreie Räume, also einen Innenhof, einen Park oder ähnliches. Sie werden zwar jetzt noch dabei sein und aufpassen, wenn Ihr Kind draußen spielt, trotzdem sollten die Grenzen dieser „Sicherheitszonen“ klar festgelegt sein: „Bis zur Schranke / bis zum Tor, weiter gehst du bitte nicht. Außerhalb fahren Autos und das ist gefährlich.“ Für Ihr Kind muss klar sein, dass nur da gespielt wird, wo jede Gefährdung ausgeschlossen ist. – Sichern Sie Ihr Kind im Auto wie vorgeschrieben immer mit einem passenden Kindersitz. Wenn Sie es auf dem Fahrradsitz transportieren, setzen Sie ihm unbedingt einen Helm auf. – Auch wenn Ihr Kind mit Laufrad oder später dem Kinderrad, ob mit oder ohne Stützräder, unterwegs ist: Der Helm ist einfach wichtig. Seien Sie konsequent und machen Sie in puncto Sicherheit niemals Ausnahmen. Wenn Sie selbst einen Helm tragen, gehen Sie mit gutem Beispiel voran. – Schimpfen Sie nicht über andere Verkehrsteilnehmer und schon gar nicht über Schwächere. Das beunruhigt Ihr Kind. Sprechen Sie lieber mit Ihrem Kind, erklären Sie ihm, warum Sie sich so und nicht anders verhalten, zeigen Sie ihm die Verkehrszeichen. – Lassen Sie sich auch mal von Ihrem Kind führen – das macht Spaß und Sie sehen, was es schon alles kann und weiß und was es noch üben muss. immer wieder ganz deutlich fest! © Capri23auto / Pixabay.com 13
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