Alkohol, Medikasind gefährlich ! BH-Träger mit einem Bändchen markieren. Auch auf Ihre Ernährung sollten Sie achten. Im Prinzip können Sie alles essen. Aber es könnte sein, dass Ihr Baby auf bestimmte Speisen oder Getränke mit Blähungen oder einem wunden Po reagiert. Sehr oft sind Zwiebeln, Knoblauch und Zitrusfrüchte problematisch. Auch Trinken ist wichtig. Sie sollten mindestens zwei Liter stilles Wasser, Kräuter- oder Früchtetee am Tag zu sich nehmen. Aber Vorsicht mit Kaffee und Alkohol. Koffein kann Ihr Baby unruhig machen, noch schädlicher ist Alkohol. Er kann den Milchfluss bremsen und das Trinkverhalten beeinflussen. Das gilt auch für die Einnahme von Medikamenten. gilt übrigens auch für den Vater. Ein rauchfreies Umfeld wäre in jedem Fall gut für Ihren Säugling. In Deutschland wird eine Stillzeit von mindestens vier vollen Monaten empfohlen. In dieser Zeit sollten Sie vom Zufüttern mit der Flasche absehen. Denn nicht nur Ihre Milchproduktion wird zurückgehen, Ihr Baby wird es eventuell auch einfacher finden, aus der Flasche zu trinken. Während Sie stillen, braucht Ihr Baby normalerweise keine zusätzlichen Tees oder anderen Getränke. … oder für die Flasche Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, wenn Sie sich gegen das Stillen entschieden haben. Vielleicht haben Sie anfangs mente und Rau chen les, Ihr Baby gestillt und es hat nicht Bitte denken Sie daran: Al- geklappt. Oder Sie müssen gleich was Sie jetzt zu sich neh- nach der Mutterschutzfrist wieder men, wirkt sich über die Muttermilch auf Ihr Baby aus. Sollten Sie vor der Schwangerschaft geraucht haben, konnten Sie idealerweise zu deren Beginn damit aufhören, aber vielleicht ist Ihnen das nur schwer oder teilweise gelungen. Wenn Sie Ihr Kind stillen wollen, wäre das ein guter Anlass, jetzt endgültig Nichtraucherin zu werden. Das arbeiten. Was für Gründe auch immer Sie haben, Sie können Ihr Baby auch mit der Flasche füttern und die Nähe herstellen, die es braucht. Nehmen Sie es fest in den Arm und halten intensiven Blickkontakt. Auch so erhält Ihr Baby die Nähe, die es braucht! Wenn Sie Ihrem Kind die Flasche geben, sind Sie relativ unabhängig. Es hat gegenüber dem 8
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