geben mir Halt und „Erwachsene Sicherheit!“ Wichtig ist es vor allem, den Vater des Kindes mit einzubinden. Überlassen Sie ihm Aufgaben im Haushalt, aber auch bei der Pflege Ihres gemeinsamen Kindes. Selbst wenn Sie mit dem Vater Ihres Kindes nicht zusammenleben, wenn Sie kein Paar (mehr) sind – überlegen Sie, inwieweit Sie ihn mit einbeziehen können und wie er Sie und Ihr gemeinsames Kind unterstützen kann. Falls dies nicht möglich ist, scheuen Sie sich nicht, Ihr unmittelbares Umfeld (Eltern, Geschwister, Freunde) mit einzubinden. Denn auch Sie sollten in dieser ersten Zeit „bemuttert“ werden. Das Kind Vergessen Sie nicht, die Geburt war auch für Ihr Baby anstrengend. In den ersten Tagen und Wochen wird es auch tagsüber sehr viel schlafen. Der Nabelschnurrest, den Ihr Baby wahrscheinlich noch hat, wird nach einigen Tagen einfach abfallen. Die richtige Pflege wurde Ihnen noch in der Klinik oder durch eine Hebamme gezeigt. Vor allem beim ersten Kind werden Sie vielleicht trotzdem ängstlich sein und Sorge haben, Ihrem Baby wehzutun. Hilfe und Unterstützung erfahren Sie durch eine Nachsorge-Hebamme, auf deren Betreuung Sie Anspruch haben. Sie kommt in den ersten Lebenstagen und -wochen je nach Bedarf zu Ihnen nach Hause. Ihre Kosten übernimmt die Krankenkasse. Wie Sie eine NachsorgeHebamme finden? Setzen Sie sich mit Ihrer Geburtsklinik oder einer freien Hebammenpraxis in Verbindung (Telefonbuch, Internet). Dort kann man Ihnen weiterhelfen. Neben Ruhe und sanfter Pflege braucht Ihr Kind jetzt in erster Linie Fürsorge und Nestwärme. Tragen Sie es ruhig ein wenig herum. Trösten Sie es, wenn es schreit. Reden Sie mit ihm, streicheln Sie es. © RitaE / Pixabay.com 4
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